Promotionsstipendien sind nach meinen Erfahrungen eine ausbeuterische Praxis in der Wissenschaft, die nur dazu dient Geld zu sparen und keine konkreten Vorteile für die Betroffenen beinhaltet. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass DoktorandInnen mit Stipendien in der Praxis nicht mehr Freiheiten genießen in Bezug auf die Einbindung in die Lehre oder die Erledigung von Routineaufgaben. Vielmehr hängt das von der Position der Alleinbetreuer ab, deren Machtposition eher egschwächt werden sollte z.B. mit der Vertragsausgabe durch Promotionskollegs und nicht die ProfessorInnen.
Kapitel: | GERECHTE BILDUNG – INNOVATIVE WISSENSCHAFT |
---|---|
Antragsteller*in: | Alexander Filippi |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 29.09.2020, 18:46 |
Kommentare
Regula Krapf: